Edmund-Erlemann-Haus, Kirchplatz 10-11, Alter Markt
Wo der soziale Katholizismus eine Anlaufstelle hat
Jedes gute Engagement braucht eine gute Verwaltung. In diesem Sinne unterhält die Stiftung Volksverein im Schatten der Citykirche Alter Markt eine kleine Geschäftsstelle, wie auch das von ihr unterstützte Bündnis für Menschenwürde und Arbeit. Das Haus bietet Raum für Versammlungen und Veranstaltungen. Ein Forschungsprojekt im Edmund-Erlemann-Archiv hat dort ebenso Platz wie ein Treffen von Menschen, die unter dem Dach der Stiftung gemeinsam etwas für Mönchengladbach bewegen möchten. Das Gründungsmitglied „Verein Wohlfahrt“ betreibt dort seine Geschäfts- und Anlaufstelle. Es organisiert von dort aus zum Beispiel ambulant betreutes Wohnen.
Der Namensgeber dieses Hauses, Edmund Erlemann (1935 – 2015)
Streitbarer Gründer von sozialen Initiativen und Einrichtungen
Gladbachs Bester: So haben ihn schon einmal Menschen aus Mönchengladbach getauft. Edmund Erlemann führte ein langes, engagiertes Leben als Priester. Er machte sich für Arme und Benachteiligte stark. Seine Solidarität beschränkte sich
nicht auf Worte, sondern er gründete diverse Einrichtungen im Zeichen der Nächstenliebe. Viele davon haben einen klangvollen Namen, wie der neue Volksverein, seine Stiftung und seine Betriebsstätte, oder der TaK, der Treff am Kapellchen.
So wirkt Edmund Erlemanns Vermächtnis bis zum heutigen Tag.
Foto: Andreas Jütten
Ein vielseitiger und attraktiver Ort für Engagement
Wie eine Stiftung das Vermächtnis von Edmund Erlemann fördert
Die Stiftung Volksverein fühlt sich der Vision einer solidarischen und gerechten Gesellschaft verpflichtet. Alle Menschen sollen gleich und gerecht am gesellschaftlichen Leben teilhaben, unter würdigen Bedingungen leben und arbeiten, respektvolle Gemeinschaft erfahren und gestalten. In besonderer Weise engagiert sich die Stiftung dafür, dass ein gutes Leben auch für die Mitbürgerinnen und Mitbürger Wirklichkeit wird, die wirtschaftlich und sozial benachteiligt und ausgrenzt sind. Die Menschen, die sich in der Stiftung engagieren, nutzen ihre Möglichkeiten, diese Vision eines guten Lebens für alle zu verwirklichen. Ganz im Sinne der Volksvereins-Hymne: Teilen macht reich.