Das Gartenprojekt des TaK hat Fahrt aufgenommen. Menschen bestellen die Beete und fahren die ersten Ernten ein. Und die Initiative erregt Aufmerksamkeit. Die DKM-Stiftung würdigte sie und auch beim umWeltpreis von Diözesanrat und Katholikenräten erfuhr sie Wertschätzung.

Die Beete in unserem Gemeinschaftsgarten sind bestellt und das Gartenhäuschen macht einen Sprung nach vorne in Zweckmäßigkeit und Schönheit. Die afghanische Frauengruppe Malalay, eine syrische Familie, die schon viele Jahre in Mönchengladbach lebt, und eine Gruppe aus dem TaK haben im Frühjahr gepflanzt und pflegen nun, was wächst: Tomaten, Zucchini, Gurken und vieles mehr. Wunderbare, biologische Erdbeeren konnten im Frühsommer geerntet und genossen werden.

Eine junge Frau, in der Ausbildung als Schreinerin, leitet im ehrenamtlichen Engagement die Fertigstellung des Gartenhauses. So hat dieses nun einen festen Boden und auch schon einen neuen Holzschutzanstrich bekommen. All diese Maßnahmen fördern das gemeinsame Miteinander, ermöglichen gemütliche Stunden in der schattigen Laube des Gartenhäuschens und erleichtern, Ordnung zu halten mit den Gartenutensilien.

Besonders erfreulich ist, dass das Gartenprojekt im Frühsommer beim Wettbewerb „Werte für Menschen“ der DKM-Stiftung mit einem Preis gewürdigt wurde. Der Stiftung geht es darum, Visionen für ein neues Miteinander zu fördern, Ideen zu unterstützen, die Menschen näher zueinander bringen und mehr Zeit für zwischenmenschliche Kontakte ermöglichen.

Und ganz aktuell wurde unsere Initiative auch beim umWeltpreis von Diözesanrat und Regionalen Katholikenräten im Bistum Aachen wertschätzend gewürdigt. Dort haben wir uns als Teil einer gesellschaftlichen Bewegung empfunden, die sich für mehr Nachhaltigkeit einsetzt. Auch wenn wir nicht das Rennen um den Preis gemacht haben, hat uns das Rückenwind gegeben.

Sr. Luzia Schmuki/red; Foto: Thomas Hohenschue

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